ce n’est pas la peine de pleurer | no. 1-13

Skulpturen 2000-2003

Ist eine Serie mit 13 Skulpturen, die aus einer Kombination von aufblasbaren Alltagsgegenständen wie Planschbecken, Kissen, Schwimmreifen und gefundenen Mobiliiar, bestehen. Beide Elemente werden in ihrer ursprünglichen Funktion und Form skulptural einer spielerischen Dekontextualisierung unterzogen. Durch die manuellen Eingriffe der Stauchung, Verdrängung der Luft in den Objekten und durch die starren und festen Holzelemente werden diese Inflatables in eine neue „sinnlose“ skulpturale Form gepresst und von ihr gehalten. Diese Arbeiten beschäftigen sich spielerisch mit den Grundprinzipien der Masse und des Volumens in der Bildhauerei. Sie sind Skulptur und absurdes Mobiliar, was besetzt oder behaust wird von unmöglichen Elementen, die uns an bekannte Gegenstände erinnern. Die Tücke des Objekts ist ein Spiel mit dem Scheitern an der Widerspenstigkeit der Welt und ihrer Dinge, es lässt uns schmunzeln über die Komik und Absurdität, wenn wir versuchen sie in den Griff zu bekommen anstatt an ihnen zu verzweifeln.

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